deutscher Springreiter und Trainer für Springreiten
Erfolge/Funktion:
24 Nationenpreise
* 3. Mai 1910 Flehm
† 23. März 1987 Helmstorf
Am 23. März 1987 starb in seinem Heimatort Helmstorf/Kreis Plön der frühere Springreiter Magnus von Buchwaldt. Anfang der fünfziger Jahre gehörte der Land- und Forstwirt zu den besten Springreitern in Deutschland.
Von Buchwaldt, der aus einer Familie von Reitern und Pferdezüchtern stammte, war seit 1949 selbst Züchter. Beeinflußt von Willi Wick, züchtete er Traber in Helmstorf. Neben den Pferden widmete sich von Buchwaldt mit Leidenschaft der Jagd.
Laufbahn
Schon seit vielen Jahrzehnten widmet sich die Familie von Buchwaldt dem Pferdesport und der Pferdezucht. Der Urgroßvater mütterlicherseits des verstorbenen Magnus von Buchwaldt war sogar Leiter des württembergischen Hofgestüts Weil. Er selbst begann 1920 auf Gut Helmstorf zu reiten, von den Ponys wechselte er später zu den Großpferden. Vor allem beim Reitlehrer Franz Czeranowski in der Reitschule Eutin wurde er geschult. 1938 begann mit dem ersten Turnierstart (in Schleswig-Holstein) die sportliche Karriere des Springreiters, 1950 startete er erstmals im Ausland (Rotterdam). Bei vielen großen Turnieren konnte sich Magnus von Buchwaldt vorn plazieren, 24mal wurde er bei Nationenpreisen in der deutschen Equipe eingesetzt. Mit großem Erfolg startete er auch beim Deutschen Springderby in Hamburg: 1955 wurde ...